Nachhaltigkeit bei Easy LMS

Nachhaltigkeit ist ein Kernwert für unser Unternehmen. Wir bemühen uns, grüner zu werden und erreichen es mit stetigen Verbesserungen. Unser Nachhaltigkeitsansatz ist fokussiert und konsequent. Wir hoffen, in naher Zukunft eine Net-Zero-Firma zu werden. Dafür machen wir kleine Änderungen mit großer Wirkung. Hier finden Sie eine Übersicht über die von uns ausgestoßenen CO2-Emissionen und unsere Maßnahmen zum Ausgleich dieser Emissionen.

Wie viel CO2 stoßen wir aus?

Auch wenn wir bereits ein umweltbewusstes Unternehmen sind, war es uns wichtig zu überprüfen, wo wir im Nachhaltigkeitsspektrum stehen. Seit 2021 lassen wir unsere CO2-Emissionen jährlich von der Climate Neutral Group (CNG) berechnen, und die Ergebnisse können sich sehen lassen! Im Durchschnitt produzieren wir rund neun Tonnen CO2 pro Jahr, das ist weniger als der europäische Durchschnittsbürger. Hier einige Zahlen und Fakten:

CO₂-Emissionen von 2020 bis 2022

Wie Sie sehen, sind unsere gesamten CO2-Emissionen von 8,03 Tonnen (2020) auf 9,91 Tonnen (2022) gestiegen. Allerdings sind wir als Unternehmen auch gewachsen. Setzt man unsere Emissionen in Relation zur Gesamtzahl der Vollzeitbeschäftigten in unserem Unternehmen, so zeigt sich in den letzten Jahren eine leichte Verbesserung. In Zahlen ausgedrückt: Unsere CO2-Emissionen pro Vollzeitmitarbeiter sind von 1,00 t pro Vollzeitmitarbeiter im Jahr 2020 auf 0,75 t pro Vollzeitmitarbeiter im Jahr 2022 gesunken. Wir sind also auf dem richtigen Weg!

Wie gleichen wir unsere Emissionen aus?

Um unsere durchschnittlichen jährlichen Emissionen von neun Tonnen auszugleichen, spenden wir über das CNG an Projekte für erneuerbare Energien, die den Gold Standard (GS) oder Verified Carbon Standards (VCS) erfüllen und zu nachhaltigen Entwicklungszielen beitragen. Die Mitgliedschaft von CNG in der International Carbon Reduction & Offsetting Alliance (ICROA) sorgt dafür, dass der Ausgleich durch ihre Projekte den höchsten Qualitätskriterien entspricht. Wir können mit Stolz verkünden, dass wir ein Zertifikat für den Ausgleich unserer Emissionen im Jahr 2022 erhalten haben.

Was wir noch tun

Verbesserungen im Büro

Nach einer mit CNG durchgeführten Beratung zum CO2-Fußabdruck haben wir uns an die Arbeit gemacht, um kleine Änderungen mit großer Wirkung vorzunehmen:

💚 Wir haben uns einen neuen Kühlschrank zugelegt! Er ist achtmal energieeffizienter als das alte Gerät.

💚 Wir haben die Lampen über unseren Kühlschränken durch LED-TLs ersetzt.

💚 Wir verbessern derzeit die Isolierung unserer Fenster und Türen.

Für die Hintertür haben wir Thermovorhänge gekauft, um Zugluft zu vermeiden!
Unsere Eingangstür ließ sich nur schwer schließen. Wir haben einen Türschließer gekauft, damit die Tür geschlossen bleibt und kein Energieverlust entsteht.

💚 Wir haben eine neue und verbesserte Richtlinie für die Mülltrennung.

💚 Das Gas, das wir für unsere Heizung kaufen, ist waldkompensiert.

💚 Wir halten unsere Heizung auf maximal 19 Grad.

💚 Wir heizen nur die Räume, in denen wir uns aufhalten.

💚 Wir haben Heizkörperfolien hinter den Heizkörpern sowie Ventilatoren angebracht, um die Wärmezirkulation zu verbessern und so die benötigte Gasmenge zum Heizen zu reduzieren.

💚 Wir haben ein „Smart Energy Display“ gekauft, das uns anzeigt, ob die Klimaanlage läuft, wenn wir das Büro am Ende des Tages verlassen. So können wir nicht verwendete Geräte ausschalten.

Bäume kaufen

Wir konzentrieren uns auch auf die Wiederaufforstung und Bewaldung, beides vielversprechende Lösungen für die Klimakrise. Dies spiegelt sich auch in unserem Abonnementmodell wider. Für jedes verkaufte Abonnement pflanzen wir einen Baum. Wir kaufen unsere Bäume auf Farmen weltweit in Europa, Guatemala und Paraguay. Auch Kollegen, die ihre Ziele erreichen oder hervorragende Arbeit leisten, erhalten einen eigenen Baum. So haben wir bereits Hunderte Bäume gekauft. Im Januar 2024 waren es 646 gepflanzte Bäume!

Können wir noch mehr ausgleichen?

Aus den Grafiken geht hervor, dass unsere Büro- und Wohnraumheizung den größten Einfluss auf unsere Emissionen haben.

Zunächst zur Büroheizung. Wir beziehen klimaneutrales Gas für unsere Büroheizung. Wir stellen die Temperatur nicht höher als 19 Grad ein, verwenden Heizkörperfolie und Ventilatoren für eine bessere Wärmezirkulation und versuchen, den Heizverbrauch insgesamt zu minimieren. Mehr Möglichkeiten haben wir leider nicht. Der Grund dafür ist, dass wir in einem historischen Mietgebäude im Stadtzentrum von Delft untergebracht sind. Wir können nicht ohne Weiteres das Heizsystem durch eine Wärmepumpe ersetzen, und auch die Installation von Solarmodulen ist schwierig. Der Umzug in ein modernes Bürogebäude würde all diese Probleme lösen, aber natürlich ist auch das nicht unproblematisch :sweat_smile: .

Der zweite Punkt ist die Heizung im Homeoffice. Wir unterstützen hybrides Arbeiten und beziehen die Scope-3-Emissionen, die durch die Arbeit im Homeoffice entstehen, freiwillig in unsere Emissionsberechnung ein. Wir animieren unsere Mitarbeiter zur Wahl eines Ökostromvertrags. Dies ist jedoch eine private Entscheidung, die wir niemandem aufzwingen können. Manchmal möchten unsere Mitarbeiter wechseln, können dies aber nicht, weil sie an die Verträge ihres Vermieters gebunden sind (Mietobjekte). So einfach geben wir uns aber nicht geschlagen. Wir werden auch weiterhin nach Möglichkeiten suchen, unseren Fußabdruck zu verringern.

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