8 beliebte Arten von Schulungsprogrammen für Mitarbeiter

Der Wert von Mitarbeiterschulungen ist offensichtlich. Die Priorisierung von Schulungen führt zu einem Umsatzanstieg von 281 % pro Mitarbeiter und einem 24%igen Wachstum von Profitmargen. Angestellte verbessern ihre Fähigkeiten und sind motivierter; das sind die Früchte einer gezielten Weiterbildung, die den Bedürfnissen und Wünschen der Belegschaft entspricht. Wenn sich die Suche nach dem richtigen Pfad als schwierig erweist, erhalten Sie Anleitung von spezialisierte Schulungsunternehmen. Je nachdem, was Sie brauchen, bieten sie sowohl standardisierte als auch personalisierte Programme an. Entdecken Sie noch heute die 8 Mitarbeiterschulungsprogramme, die gerade im Trend liegen!

Caroline
Content Manager & HR-Beauftragte
Veröffentlicht am
Aktualisiert am
Lesedauer 8 Minuten

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Arten von Schulungen

Schauen wir uns die beliebtesten Arten an [1].

1. Orientierungsschulung

Eine Orientierungsschulung besteht zunächst hauptsächlich aus der Begrüßung und Einführung Ihrer neuen Angestellten ins Unternehmen. Im Grunde macht sie sie mit den fundamentalen Kernprinzipien Ihres Unternehmens bekannt. Normalerweise handelt es sich dabei um ein eintägiges Training, das die folgenden Themen abdeckt:

  • Vision und Grundwerte des Unternehmens
  • Kultur und Unternehmensrichtlinien
  • Organisatorische Struktur
  • Einführungen und Bürorundgang
  • Ausfüllen obligatorischer Unterlagen für Neuankömmlinge
  • Administrative Prozesse wie das Erstellen von Anmeldedaten und das Einrichten des Arbeitsplatzes

2. Onboarding-Schulungen

Während Orientierungsschulungen recht allgemein sind, sollen Onboarding-Schulungen Neuankömmlinge rasch in produktive Mitarbeiter verwandeln. Onboarding-Schulungen sind stellenspezifisch; das Programm kann also einige Wochen, aber auch mehrere Monate dauern. Ein robustes Onboarding-Programm hält sich an die vier folgenden Punkte [2]:

  • Compliance: Dabei lernen neue Angestellte die grundlegenden Regeln der Organisation.
  • Erklärung: Mitarbeiter müssen wissen, wo ihr Verantwortungsbereich im Unternehmen liegt und wie sie ihre Position effektiv erfüllen.
  • Kultur: Ab der ersten Interaktion werden die formalen und informalen Normen der Organisation vermittelt.
  • Verbindung: Dieser Punkt beschreibt die Beziehungen mit Kollegen und den Teamgeist, wobei beispielsweise Erwartung klar mitgeteilt werden.

Erfahren Sie mehr zum Thema Onboarding-Schulungen.

3. Schulung zu Fachkenntnissen

Ihr Job verlangt spezifische Fachkenntnisse, messbare Fähigkeiten, die für Ihre Stelle entscheidend sind. Denken Sie dabei an das Coding-Geschick eines Softwareentwicklers. Mit zielgerichteten Fachschulungen schärfen Mitarbeiter ihre Fähigkeiten, entweder um Lücken zu schließen oder um Perfektion zu erreichen. Diese Art von Schulungen lassen sich besonders gut an externe Unternehmen auslagern, wodurch firmeneigene Ressourcen frei werden.

4. Schulungen zu Sozialkompetenzen

Fachwissen ist nicht alles

Fachwissen ist nicht alles. Berufliches Wachstum erfordert auch Sozialkompetenzen oder Soft Skills. Stellen Sie sich Soft Skills als eine Fusion aus Persönlichkeitsmerkmalen, Verhalten und sozialem Gespür vor. Sie versetzen Menschen in die Lage, Kommunikation, Zusammenarbeit und Konfliktbewältigung zu meistern. Wie auch die Fachschulungen lagern Firmen Schulungen zu Sozialkompetenzen oft aus.

Eine Investition in Sozialkompetenzen treibt Wandel in Unternehmen voran; Soft Skills formen die begehrte Firmenkultur und bereichern die Bindungen bei der Arbeit. Dabei erkunden Sie wichtige Aspekte:

  • Aufmerksames Zuhören
  • Effektive Kommunikation
  • Nahtlose Zusammenarbeit
  • Flexible Anpassungsfähigkeit
  • Dynamisches öffentliches Reden

5. Schulungen zu Produkten oder Diensten

Stellen Sie sich Schulungen zu Produkten und Diensten als ein dynamisches Programm vor. Es ist nicht einfach nur eine Schulung wie jede andere. Es ist der Schlüssel, mit dem Teams Spitzenleistungen in ihren respektiven Positionen erreichen. Wie Sie feststellen werden, lässt sich dieses Training nahtlos in den Onboarding-Prozess einflechten, damit alle einen guten Start haben. Und das ist nicht alles. Wenn ein Unternehmen seine Produkte und Dienste maßgeblich aktualisiert, wird dieses Training zu einer speziellen Auffrischung für bestehende Mitarbeiter.

6. Compliance-Schulungen

Compliance-Schulungen sind ein wichtiger Bestandteil bei der Einhaltung von Vorschriften am Arbeitsplatz

Compliance-Schulungen geben Mitarbeitern einen Einblick in berufsbezogene Gesetze und Vorschriften. Sie kommen in verschiedenen Formen, einige umfassen ganze Branchen, andere fokussieren sich auf spezifische Rollen. Diese Schulungen sind obligatorisch, folgen oft einem strengen Zeitplan und sorgen dafür, dass sich Unternehmen und ihre Mitarbeiter an Gesetze halten. Sie sind ein wichtiger Bestandteil bei der Einhaltung von Vorschriften am Arbeitsplatz.

Außerdem verlangen Bundes- und Ländervorschriften normalerweise den jährlichen Abschluss von Compliance-Schulungen. So bleiben Mitarbeiter auf dem Laufenden, was Anforderungen am Arbeitsplatz sowie Best Practices betrifft. Die Aufsichtsbehörden bieten in der Regel ihre eigenen Compliance-Schulungen an, aber nicht immer – manchmal konzentrieren sie sich auf die Evaluierung. In solchen Fällen bieten viele Schulungsunternehmen umfassende Compliance-Schulungen an.

7. Franchisetraining

Franchiseschulungen beginnen, sobald der Franchisenehmer seinen Vertrag mit dem Franchisegeber unterschreibt, kurz bevor die Franchisetätigkeit beginnt. Diese Programme stehen im Mittelpunkt, wenn es darum geht, die Fähigkeiten der Franchiseangestellten zu trainieren und sie zu Markenbotschaftern zu machen, die in ihrem jeweiligen Gebiet hervorragende Arbeit leisten. Ein dynamischer Touch? Viele Franchisegeber arbeiten mit externen Beratern zusammen, um diese Lernerfahrung besonders attraktiv zu gestalten.

Wenn Sie ein Franchiseunternehmen betreiben, möchten Sie, dass Ihre Prozesse und Produkte über alle Franchiseeinheiten hinweg einheitlich bleiben. Diese Einheitlichkeit lässt sich nicht so einfach aufrechterhalten; vor allem bei einem ständigen Prozess- und Sortimentwechsel. Ein dediziertes Trainingsteam aus der Zentrale kann Schulungen vor Ort anbieten und alle Angestellten auf dem neusten Stand halten.

8. Schulung für Führungskräfte

Ein Programm zur Schulung von Führungskräften ist eine strukturierte Maßnahme, die Einzelpersonen dabei helfen soll, ihre Führungsqualitäten und -fähigkeiten zu entwickeln und zu verbessern. Diese intensiven Erfahrungen verbinden informative theoretische Grundlagen mit praktischen Übungen und decken ein breites Spektrum Themen ab: von Kommunikation und Entscheidungsfindung bis hin zu strategischer Planung, Teamorganisation und der Förderung der Persönlichkeitsentwicklung.

Schulungsprogramme für Führungskräfte können viele verschiedene Formen annehmen, z. B. Workshops, Seminare, Kurse oder Onlinekurse. Es ist für jeden etwas dabei, vom Berufseinsteiger bis zum gestandenen Senior Management.

Was ist das Kernstück eines Schulungsprogramms für Führungskräfte? Den Mitarbeitern das Wissen, die Fähigkeiten und das Selbstvertrauen vermitteln, um sich im Unternehmen zurechtzufinden, es zu führen und etwas zu erreichen. Dieser Wandel vollzieht sich häufig durch Partnerschaften mit Ausbildungsunternehmen wie dem Ihren.

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Unterschiedliche Arten von Mitarbeiterschulungsprogrammen erstellen

Die Ausarbeitung verschiedener Schulungsprogramme für Mitarbeiter erfordert einen durchdachten Ansatz, der die Lernerfahrungen auf die unterschiedlichen Bedürfnisse und Ziele zuschneidet. Hier finden Sie einen Leitfaden, der Ihnen den Einstieg erleichtern soll:

  1. Ziel festlegen:Legen Sie die spezifischen Ziele der Schulungsprogramme fest. Geht es um die Vertiefung des Fachwissens, die Förderung der Teamarbeit, die Stärkung der Führungsqualitäten oder um etwas anderes?
  2. Bedürfnisse der Zielgruppe beurteilen:Verstehen Sie die vielfältigen Bedürfnisse der Angestellten. Berücksichtigen Sie ihre Positionen, ihr Fähigkeitsniveau, ihre Lernpräferenzen und eventuelle Wissenslücken.
  3. Schulungsformate wählen:Wählen Sie Formate, die zu den Zielen und der Zielgruppe passen; und verbinden Sie sie für die besten Lernergebnisse. Hier einige Optionen:
    • Workshops und Seminare:Interaktive Sitzungen für praktisches Lernen.
    • E-Learning und Onlinekurse:Flexibles selbstgesteuertes Lernen von überall.
    • Training am Arbeitsplatz:Lernen bei der Ausführung von Aufgaben in realen Arbeitssituationen.
    • Mentoring und Coaching:Zusammenführung von erfahrenen Mitarbeitern mit Anfängern.
    • Konferenzen und Webinare:Externe Veranstaltungen, um sich mit Branchentrends vertraut zu machen.
    • Rollenspiele und Simulationen:Immersive Szenarien zum Üben von Fertigkeiten.
  4. Inhalt gestalten und anpassen:Entwickeln Sie relevanten Inhalt, der auf die Ziele und die Zielgruppe abgestimmt ist. Dies könnte Folgendes beinhalten:
    • Kuratieren von Ressourcen:Sammeln von Artikeln, Videos und Materialien für das Selbststudium.
    • Erstellen von Modulen:Strukturierung der Inhalte in überschaubare Einheiten.
    • Interaktive Elemente:Einbindung von Quiz, Diskussionen, Fallstudien usw.
  5. Wirksamer Einsatz von Technik: Nutzen Sie Lernmanagementsysteme (LMS), um Schulungsinhalte effizient zu organisieren, den Fortschritt zu verfolgen und zu vermitteln.
  6. Messung der Ergebnisse: Setzen Sie klare Maßstäbe, anhand derer Sie den Erfolg jedes Schulungsprogramms bewerten können. Erfassen Sie Kennzahlen wie verbesserte Leistung, reduzierte Fehlerquote oder erhöhtes Mitarbeiterengagement.
  7. Wiederholung und Verbesserung:Fortbildung ist ein kontinuierlicher Prozess. Bewerten Sie regelmäßig die Wirksamkeit Ihrer Programme und verbessern Sie diese auf der Grundlage von (Teilnehmer-)Feedback und Ergebnissen.

Vergessen Sie nicht, dass es für eine effektive Schulung keine Einheitslösung gibt. Als Berater müssen Sie Weiterbildungsprogramme an die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeiter Ihres Kunden anpassen. Dieser Ansatz bringt die besten Ergebnisse und fördert eine Kultur des kontinuierlichen Lernens und Wachstums, die letztlich die Zufriedenheit Ihrer Kunden sicherstellt.

Möchten Sie mehr erfahren? In unserem Leitfaden erfahren Sie Schritt für Schritt, wie Sie Schulungsprogramme für Ihre Mitarbeiter erstellen.

Kann Easy LMS mich als Berater bei der Umsetzung aller Arten von Mitarbeiterschulungen in verschiedenen Organisationen unterstützen?

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Ein virtueller Raum, mehrere Academys

Eine besonders praktische Funktion ist die Academy von Easy LMS. Hier können Sie mühelos Ihren gesamten Inhalt an einem einzigen virtuellen Ort organisieren. Organisieren Sie Ihre Beratungsaufgaben, indem Sie mehrere Academys erstellen. Dies ermöglicht es Ihnen, das gleiche Material effizient für mehrere Kunden wiederzuverwenden, während jeder Kunde gleichzeitig ein angepasstes, unternehmenseigenes Lernportal bekommt. Gehen Sie bei der Anpassung noch einen Schritt weiter, indem Sie für jedes Lernportal verschiedene Sprachen sowie Anmelde- und Kurseinladungsmethoden festlegen.

Nützliche Links

1. University of Minnesota 
2. SHRM

FAQ: Häufig gestellte Fragen

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