Eine Lernkultur im Unternehmen fördern: 6 Strategien & Tipps

Machen Sie Ihr Unternehmen fit für die Zukunft, indem Sie auf eine starke Lernkultur setzen, die Ihre Mitarbeiter inspiriert und begeistert.

In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie eine zukunftsorientierte Lernkultur in Ihrem Unternehmen etablieren können. Denn traditionelle Lernmethoden reichen nicht mehr aus, um wettbewerbsfähig zu bleiben und Mitarbeiter zu binden.

Caroline
Content Manager & HR-Beauftragte
Veröffentlicht am
Lesedauer 12 Minuten

Mit praxisnahen Tipps und inspirierenden Beispielen zeigen wir, wie Sie kontinuierliche Weiterbildung effektiv in den Arbeitsalltag integrieren. So wachsen nicht nur Ihre Mitarbeiter, sondern auch Ihr Unternehmen. Win-win!

Inhaltsverzeichnis

  1. Definition: Was ist eine Lernkultur?
  2. Wieso Unternehmen eine neue Lernkultur brauchen
  3. Die 3 Ebenen & Formen einer Lernkultur
  4. So fördern Sie eine innovative Lernkultur im Unternehmen
  5. Typische Hindernisse für betriebliches Lernen
  6. Die Lernkultur 4.0 mit Easy LMS implementieren

Definition: Was ist eine Lernkultur?

Eine Lernkultur beschreibt die Art und Weise, wie in einer Organisation das Lernen integriert und gefördert wird.

Dabei geht es aber nicht nur um formale Schulungen. Vielmehr sollte das Lernen so selbstverständlich sein wie der morgendliche Kaffee – ein natürlicher und kontinuierlicher Bestandteil des Arbeitsalltags!

In einer dynamischen Lernkultur fühlen sich Mitarbeiter ermutigt, neue Fähigkeiten zu entdecken, Wissen zu teilen und aus Fehlern zu lernen. Hierbei spielen Werte wie Offenheit, Neugier und die Bereitschaft zur Selbstreflexion eine zentrale Rolle.

Wieso Unternehmen eine neue Lernkultur brauchen

Eine effektive Lernkultur schafft ein innovatives Umfeld, in dem Wissen aktiv geteilt und neue Ideen gefördert werden. Dies sichert langfristig den Erfolg des Unternehmens

Unternehmen brauchen heute eine neue Lernkultur, um in der schnelllebigen Welt wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Zeiten, in denen gelegentliche Schulungen ausgereicht haben, sind vorbei!

Technologische Innovationen und ständig wechselnde Marktanforderungen erfordern, dass Mitarbeiter zu „lebenslangen Schülern“ werden: neugierig, lernbereit und flexibel in ihrer Weiterbildung.

Eine moderne Lernkultur macht Ihr Team nicht nur anpassungsfähiger, sondern steigert die Mitarbeiterzufriedenheit und stärkt die Bindung – ein echter Gewinn für alle!

Übrigens: Nicht nur die jüngeren Generationen erwarten Unterstützung bei ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung – es ist längst ein Muss für jeden Arbeitgeber.

Die Vorteile einer digitalen Lernkultur

Eine digitale Kultur fördert nicht nur das kontinuierliche Lernen, sondern auch den Wissenstransfer und die Zusammenarbeit innerhalb des Unternehmens

In einer zunehmend digitalen Arbeitswelt gewinnt natürlich auch die digitale Lernkultur mehr und mehr an Bedeutung.

Sie ermöglicht es Mitarbeitern, flexibel und ortsunabhängig zu lernen, was gerade in global agierenden Unternehmen entscheidend ist.

Durch digitale Tools wie E-Learning-Plattformen, Learning Management Systeme (LMS) und mobile Apps können Mitarbeiter ihre Weiterbildung individuell gestalten und in ihrem eigenen Tempo vorantreiben.

Und mal ehrlich: Wer würde nicht hin und wieder lieber am eigenen Schreibtisch zu Hause, im Café oder auf dem Sofa lernen, als in einem stickigen Seminarraum zu sitzen?

Die 3 Ebenen & Formen einer Lernkultur

Eine umfassende Lernkultur in einem Unternehmen entwickelt sich auf mehreren Ebenen, die zusammenwirken, um eine Umgebung des kontinuierlichen Lernens zu schaffen. Bevor wir auf die konkreten Tipps zur Optimierung der Lernkultur kommen, ist es wichtig, diese Ebenen zu verstehen.

Denn sie bilden die Grundlage für die Schaffung einer nachhaltigen und effektiven Lernumgebung. Beachten Sie alle Ebenen, können Sie eine wirklich langfristig erfolgreiche Lernkultur etablieren…

Und verhindern, dass Ihr Unternehmen in veralteten Lernmethoden feststeckt und den Anschluss verliert!

Hier sind die 3 Hauptebenen:

1. Individuelle Ebene

Auf dieser Ebene geht es darum, die Lernbereitschaft und Fähigkeit jedes einzelnen Mitarbeiters zu fördern. Dies umfasst die Unterstützung der individuellen Weiterentwicklung durch personalisierte Lernangebote, den Anreiz zur Selbstreflexion und die Motivation, neue Kompetenzen zu erwerben. Mitarbeiter sollten ermutigt werden, Verantwortung für ihr eigenes Lernen zu übernehmen und aktiv nach Gelegenheiten zu suchen, um ihre Fähigkeiten auszubauen.

2. Team- und Abteilungsebene

Hier steht der Austausch und die Zusammenarbeit im Mittelpunkt. Eine lebendige Lernkultur auf dieser Ebene bedeutet, dass Teams regelmäßig ihre Erfahrungen teilen, Feedback geben und Best Practices austauschen. Die Arbeitsumgebung sollte offen für neue Ideen sein und Fehler als wertvolle Lernchancen begreifen. Gemeinsames Lernen durch Peer-to-Peer-Schulungen oder spannende Projekte stärkt nicht nur den Teamzusammenhalt, sondern fördert auch kreative Innovationen.

3. Organisationale Ebene

Auf der höchsten Ebene geht es um die strategische Verankerung von Lernen in der gesamten Unternehmenskultur. Dies umfasst die Bereitstellung von Ressourcen, wie etwa digitale Lernplattformen, sowie die Schaffung einer Kultur, die lebenslanges Lernen als Unternehmenswert etabliert. Führungskräfte spielen eine zentrale Rolle, indem sie das Lernen vorleben und fördern. Sie setzen die Rahmenbedingungen, in denen Lernen zur Selbstverständlichkeit wird und als zentraler Bestandteil der Unternehmensstrategie gesehen wird​.

So fördern Sie eine innovative Lernkultur im Unternehmen

Hier sind konkrete Dinge, die Sie in Ihrem Unternehmen tun können, um eine innovative Lernkultur zu etablieren:

1. Seien Sie als Führungskraft ein Lernvorbild (wie der CEO von Microsoft)

Logo MicrosoftWenn Sie wollen, dass Ihre Mitarbeiter lernen, müssen Sie es selbst vorleben. Logisch, oder? Und wie geht das? Ein hervorragendes Beispiel hierfür ist Satya Nadella, CEO von Microsoft.

Nachdem er die Führung des Unternehmens übernommen hatte, begann er eine umfassende Transformation der Unternehmenskultur, die stark auf kontinuierliches Lernen setzte.

Nadella selbst ist bekannt dafür, dass er regelmäßig liest und lernt, und er teilt seine Erkenntnisse daraus ebenfalls offen mit seinen Mitarbeitern.

Nadella teilt allerdings nicht nur das mit seinen Mitarbeitern, sondern auch persönliche Reflexionen und Einsichten (insbesondere auch über Fehler, die er gemacht hat).

Ein Beispiel dafür ist, wie Nadella einen Fehltritt auf einer Konferenz 2014 als Lernchance nutzte. Nach unglücklichen Kommentaren zur Bezahlung von Frauen räumte er öffentlich seinen Fehler ein und reflektierte darüber, wie er daraus lernen konnte. Diese Offenheit stärkt das Vertrauen seiner Mitarbeiter und fördert eine Kultur des kontinuierlichen Lernens​.

Fazit: Durch seine Vorbildfunktion hat er eine Kultur des lebenslangen Lernens bei Microsoft etabliert, die das Unternehmen zu neuen Höhen geführt hat. Wenn Mitarbeiter sehen, dass selbst die oberste Führungsebene Wert auf Weiterbildung legt, wird das Lernen zu einem integralen Bestandteil der Unternehmenskultur.

2. Lernzeit in den Arbeitsalltag integrieren (wie Bill Gates)

Wenn Unternehmen ähnliche Prinzipien übernehmen und ihren Mitarbeitern feste Lernzeiten während der regulären Arbeitszeit ermöglichen, können sie eine starke Lernkultur fördern

Planen Sie feste Lernzeiten ein, in denen Ihre Mitarbeiter sich weiterbilden können, ohne dafür Überstunden machen zu müssen. Beispielsweise könnten Sie "Lernfreitage" einführen, an denen sich Ihr Team für ein paar Stunden auf E-Learning-Plattformen weiterbildet oder an Workshops teilnimmt.

Ein Unternehmen, das dies erfolgreich umsetzt, könnte etwa einen Kalender haben, in dem jeder Mitarbeiter seine geplante Lernzeit einträgt, damit alle wissen, wann Zeit fürs Lernen ist.

Ein Beispiel gefällig?

Bill Gates, Mitbegründer von Microsoft, praktiziert die sogenannte „5-Stunden-Regel“, bei der er jede Woche bewusst 5 Stunden für Lernen und Weiterbildung einplant. Auch nach seinem Rückzug aus dem Tagesgeschäft bei Microsoft hat Gates das Lernen weiterhin fest in seinen Alltag integriert.

Diese Gewohnheit half ihm nicht nur, seine eigenen Fähigkeiten zu erweitern, sondern diente auch als Vorbild für eine Lernkultur, die in seinen Unternehmen verankert ist.

3. Offene Kommunikation fördern (wie die ehemalige COO von Facebook)

Sprechen Sie regelmäßig über das Lernen und Weiterbildung im Team. Eine gute Möglichkeit ist es, eine „Wissensrunde“ einzuführen, in der einmal pro Woche ein Mitarbeiter kurz über ein neues Tool, eine Technik oder ein Konzept spricht, das er gelernt hat.

Und da wir Beispiele und konkrete Vorbilder lieben:

Ein Vorreiter in Sachen regelmäßiger Austausch ist Sheryl Sandberg, die ehemalige COO von Facebook (jetzt Meta). Sandberg nutzt Meetings gezielt, um mit ihrem Team über neue Erkenntnisse und Best Practices zu sprechen, und fördert so eine offene Kommunikationskultur.

Dieser Ansatz macht das Teilen von Wissen zu einem natürlichen Teil des Arbeitsalltags und stärkt gleichzeitig die Innovationskraft des gesamten Teams.

4. Personalisierte Lernangebote nutzen

Warum personalisierte Lernangebote? Jeder Mensch lernt unterschiedlich schnell und auf verschiedene Weisen. Personalisierte Lernangebote maximieren den Lernerfolg, indem sie auf individuelle Stärken und Bedürfnisse eingehen und so die Motivation und das Engagement steigern.

Lösungen wie Easy LMS bieten Ihnen die Möglichkeit, maßgeschneiderte Lernpfade zu erstellen, die genau auf die Bedürfnisse Ihrer Mitarbeiter abgestimmt sind.

5. Lernbemühungen anerkennen (wie Oprah Winfrey)

Hapro ProductionsOprah Winfrey ist dafür bekannt, in ihren Unternehmen eine Kultur der kontinuierlichen Weiterbildung und persönlichen Entwicklung zu fördern. Das trifft besonders auf Harpo Productions zu, dem Produktionshaus hinter "The Oprah Winfrey Show" und weiteren bedeutenden Medienprojekten.

Oprah legt großen Wert darauf, dass ihre Mitarbeiter bei Harpo Productions nicht nur ihre beruflichen Pflichten erfüllen, sondern auch kontinuierlich wachsen.

Sie fungiert oft als Mentor und unterstützt ihre Mitarbeiter dabei, ihre beruflichen und persönlichen Ziele zu erreichen. Diese Mentorship-Ansätze spiegeln ihre Überzeugung wider, dass das Leben eine ständige Lernreise ist. Sie ermutigt ihre Mitarbeiter aktiv dazu, ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln und ihr volles Potenzial auszuschöpfen.

Beispiele für Mentorship und Unterstützung:

  • Förderung von Führungskräften: Oprah identifiziert und fördert gezielt Führungspotenzial in ihren Mitarbeitern. Dies ist ein zentraler Bestandteil ihrer Strategie, Talente innerhalb von Harpo Productions zu entwickeln.

  • Individuelle Unterstützung: Oprah unterstützt den individuellen Entwicklungsweg jedes Mitarbeiters und geht auf persönliche Ziele ein. Sie erkennt das einzigartige Potenzial jedes Einzelnen und fördert es durch gezielte Maßnahmen.

6. Feedback ernst nehmen und handeln (wie der ehemalige CEO von Starbucks)

Starbucks logoFragen Sie Ihre Mitarbeiter regelmäßig nach ihrem Feedback zu den Lernangeboten und setzen Sie Verbesserungen um. Zum Beispiel könnten Sie nach einem Jahr feststellen, dass bestimmte Kurse oder Programme wenig genutzt werden, weil sie nicht relevant genug sind. Nutzen Sie diese Informationen, um das Angebot anzupassen und relevanter zu machen, etwa durch gezielte Schulungen zu aktuellen Projekten oder Markttrends.

Um wieder ein konkretes Beispiel zu nennen:

Howard Schultz, der ehemalige CEO von Starbucks, ist bekannt dafür, wie wichtig ihm das Feedback seiner Mitarbeiter war. Unter seiner Führung führte Starbucks regelmäßig Umfragen und Feedbackrunden durch, um die Bedürfnisse und Wünsche der Mitarbeiter besser zu verstehen.

Ein konkretes Beispiel ist die Einführung von besseren Schulungsprogrammen und Weiterbildungsangeboten für Baristas, die auf das direkte Feedback der Mitarbeiter zurückgingen. Schultz nutzte diese Rückmeldungen, um die Unternehmenskultur und die Mitarbeiterzufriedenheit kontinuierlich zu verbessern, was wesentlich zum Erfolg und zur Expansion von Starbucks beigetragen hat.

Typische Hindernisse für betriebliches Lernen

Nun haben Sie bereits einige Ideen bekommen, wie Sie eine gesunde Lernkultur fördern können. Schauen wir uns nun die andere Seite an: Was steht einer dynamischen Lernkultur im Weg? Welche typischen Hindernisse können eine Lernkultur behindern?

1. Mangelnde Zeitressourcen

Einer der größten Stolpersteine ist der Zeitdruck im Arbeitsalltag. Oft bleibt neben den täglichen Aufgaben kaum Raum für Weiterbildung, da das operative Geschäft Priorität hat. Dies führt dazu, dass Lernen häufig als zweitrangig betrachtet und verschoben wird​.

Doch wie schon Warren Buffett (ein erfolgreicher Investor) einst sagte:

“The more you learn, the more you earn.”

Kontinuierliches Lernen zu priorisieren, bedeutet nämlich nicht “nur”, den eigenen Horizont zu erweitern, sondern auch langfristig den Wert und Erfolg sowohl auf individueller als auch auf unternehmerischer Ebene zu steigern.

2. Geringe Unterstützung durch Führungskräfte

Wenn Führungskräfte das Lernen nicht aktiv fördern oder selbst als Vorbilder agieren, bleibt das Thema Weiterbildung oft auf der Strecke. Ohne die nötige Rückendeckung fehlt den Mitarbeitern die Motivation und das Bewusstsein für die Bedeutung von kontinuierlichem Lernen​.

Auch hierzu ein passendes Zitat, diesmal von John F. Kennedy (ehemaliger US-Präsident):

"Leadership and learning are indispensable to each other.”

Wenn Führungskräfte das Lernen nicht aktiv fördern oder selbst als Vorbilder agieren, bleibt das Thema Weiterbildung oft auf der Strecke. Ohne die nötige Rückendeckung fehlt den Mitarbeitern die Motivation und das Bewusstsein für die Bedeutung von kontinuierlichem Lernen.

3. Unpassende oder unzureichende Lernressourcen

Wenn Lernangebote nicht nur unpassend, sondern auch veraltet sind, kann das schnell zu Frustration führen. Die Mitarbeiter merken, dass das, was sie da lernen sollen, nicht wirklich hilft oder auf ihre aktuellen Herausforderungen passt. Das Ergebnis? Sie verlieren das Interesse und sehen den Sinn in den Weiterbildungsmaßnahmen nicht mehr.

4. Widerstand gegen Veränderungen

Veränderungen, besonders wenn sie neue Lernmethoden oder Technologien betreffen, können manchmal auf inneren Widerstand stoßen. Warum? Menschen sind häufig skeptisch, wenn es darum geht, ihre gewohnten Arbeitsweisen aufzugeben und sich auf etwas Neues einzulassen. Das ist ganz natürlich – schließlich fühlt sich das Altbekannte sicher und vertraut an.

Solcher Widerstand lässt sich oft durch gute Kommunikation und schrittweise Einführung neuer Methoden überwinden. Wenn die Vorteile klar erklärt werden und die Mitarbeiter die Zeit bekommen, sich mit den neuen Tools vertraut zu machen, kann die Skepsis oft in Akzeptanz und schließlich in Begeisterung umschlagen.

5. Fehlende Anreize und Anerkennung

Ohne klare Anreize oder ein System zur Anerkennung von Lernbemühungen kann es schwerfallen, die Motivation aufrechtzuerhalten. Wenn das Lernen nicht sichtbar belohnt wird (oder der Nutzen nicht klar ist), fällt es Mitarbeitern oft schwer, den zusätzlichen Aufwand in ihren ohnehin vollen Zeitplan zu integrieren.

Die Lernkultur 4.0 mit Easy LMS implementieren

Auch für Coaches und Berater bietet Easy LMS spezielle Funktionen, die es Ihnen ermöglichen, Assessments, Workshops, Schulungen und Onboardings effektiv zu erstellen und zu verwalten

Die Implementierung einer modernen Lernkultur erfordert leistungsfähige Werkzeuge, die den Lernprozess effektiv unterstützen und optimieren.

Easy LMS bietet Ihnen genau das: Eine Plattform, die Ihnen hilft, Ihre Lernangebote auf ein neues Niveau zu heben.

Mit Easy LMS können Sie maßgeschneiderte Lerninhalte erstellen und individuelle Lernpfade definieren, die den spezifischen Bedürfnissen und Zielen Ihrer Mitarbeiter oder Kunden entsprechen.

Die Plattform ermöglicht es Ihnen, Schulungsprogramme und Tests einfach bereitzustellen und den Lernfortschritt genau zu verfolgen. So stellen Sie sicher, dass Ihre Lernangebote nicht nur aktuell, sondern auch optimal auf die Lernenden zugeschnitten sind.

Fazit: Das macht eine gelungene Lernkultur aus

Eine gelungene Lernkultur zeichnet sich dadurch aus, dass sie kontinuierliches Lernen und Entwicklung auf allen Ebenen eines Unternehmens fördert. Sie integriert das Lernen nahtlos in den Arbeitsalltag, stärkt die Zusammenarbeit im Team und unterstützt die individuelle Weiterentwicklung der Mitarbeiter. Mit den richtigen Werkzeugen und einer strategischen Verankerung des Lernens in der Unternehmenskultur können Unternehmen nicht nur ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern, sondern auch die Mitarbeiterzufriedenheit und Innovationskraft langfristig sichern.

Nützliche Ressourcen

  1. Microsoft
  2. Faster Capital 
  3. Lee Nallalingham

FAQ: Häufig gestellte Fragen

  • Wie schaffen Sie eine gute Lernkultur in Ihrem Team?
    Seien Sie als Führungskraft ein Vorbild, indem Sie selbst aktiv lernen und dies sichtbar machen. Fördern Sie den Austausch über Weiterbildung in Team-Meetings oder informellen Gesprächen. Schaffen Sie feste Lernzeiten im Arbeitsalltag und bieten Sie Anerkennung sowie kleine Anreize, um die Motivation zu fördern. Ermöglichen Sie zudem Lernzeiten während der regulären Arbeitszeit, nicht als Überstunden.
  • Wie können sich Unternehmen dem Wandel der Lernkulturen anpassen?
    Unternehmen können sich dem Wandel der Lernkulturen anpassen, indem sie auf neue Technologien und Lernmethoden flexibel reagieren. Dazu zählen digitale Lernplattformen und personalisierte Angebote, die auf individuelle Mitarbeiterbedürfnisse zugeschnitten sind. Regelmäßige Weiterbildungen sollten Teil der Arbeitsroutine sein, um eine Kultur des lebenslangen Lernens zu fördern.
  • Wie hängen Lernkultur & Kompetenzentwicklung zusammen?
    Lernkultur und Kompetenzentwicklung sind eng verbunden: Eine gute Lernkultur motiviert Mitarbeiter, sich ständig weiterzuentwickeln, was ihre Kompetenzen fördert. Regelmäßiges Lernen und Wissensaustausch im Team erleichtern die Anpassung an neue Herausforderungen und stärken Fähigkeiten. Kurz gesagt: Eine starke Lernkultur ist das Fundament für kontinuierliches Wachstum.
  • Was versteht man unter einer aktiven Lernkultur?
    Eine aktive Lernkultur fördert Lernen als kontinuierlichen Prozess, in dem Mitarbeiter eigenständig an Lernmöglichkeiten teilnehmen, Wissen teilen und neue Chancen suchen. Führungskräfte unterstützen dies durch Lernangebote, Zeit für Weiterbildung und Anerkennung von Lernerfolgen. Dabei wird Lernen in den Arbeitsalltag integriert und als zentraler Bestandteil der persönlichen und beruflichen Entwicklung betrachtet.

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